Die Werkserie K-S des Künstlers Janik Bürgin (*1994, Basel) befasst sich mit der Frage nach der Lichtquelle und dem dargestellten Objekt. Einerseits vermitteln die Nahaufnahmen von gesammeltem Abfall wie PET-Flaschen einen kritischen Blick auf unser Konsumverhalten und auf unseren Umgang mit der Umwelt. Die schöne, poetische Stimmung der Werke stehen dem gesellschaftskritischen Kommentar gegenüber und bilden damit eine einzigartige Spannung in den Arbeiten Bürgins.
Janik Bürgin lebt und arbeitet in Basel. Seit seiner Ausbildung an der Schule für Gestaltung in Zürich wird er vom Fotografen Christian Scholz im Rahmen des Mentoring-Programms der «Live Your Dream Foundation» begleitet. 2019 absolvierte er ein Praktikum im Atelier Patrick Fuchs. Nach Erhalt seines Diploms 2020, war Bürgin Teil verschiedener Gruppenausstellungen in der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden. Seine erste Einzelausstellung fand 2021 im Showroom von Network of Arts (NoA) in Horw statt. Im gleichen Jahr wurde er als «Fresh Eyes Talent» (GUP Magazine, Rotterdam) sowie für den «André Evard Preis» (Kunsthalle Messmer, Riegel am Kaiserstuhl) nominiert. In diesem Jahr wird Janik Bürgin an der Regionale im Kunsthalle Palazzo Liestal zu sehen sein und im 2023 in Einzelausstellungen in der Galerie Urs Meile, Luzern.
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Informationen zur Ausstellung auf: mobiliar.ch/kunst-und-nachhaltigkeit-nyon-janik-buergin